Was ist der Unterschied zwischen einem Leopard und einem Gepard?

Auf den ersten Blick gibt es keine gravierenden Unterschiede zwischen den beiden majestätischen Katzentieren, doch wenn man ein zweites Mal etwas genauer hinsieht, fallen einem doch schon ein paar mehr Unterschiede auf, wie beispielsweise der Körperbau.

Der Körperbau des Leoparden ist viel „größer“ und kräftiger, wobei der Körper des Geparden viel schlanker und somit auch „zierlicher“ erscheint durch den kleinen Kopf und die langen Beine. Auch die schwarzen Streifen unter den Augen des Geparden, die Tränenspuren genannt werden, ist eines der Kernmerkmale die optisch einfach zu erkennen sind. Hier noch eine kleine Tabelle um die Unterschiede auf einen Blick genauer zu verstehen und zu sehen:

Leopard Gepard
Fell: Flecken, die in der Mitte andersfarbige Punkte haben, werden Rosette genannt Fell: kleinere einheitliche Flecken ohne Rosette
kräftiger Körperbau kleiner Kopf, lange Beine, schlanker Körperbau, schwarze Streifen unter den Augen, Tränenspuren
Familie: Großkatzen Familie: Kleinkatzen
Geschwindigkeit: 58km/h Geschwindigkeit: 100–120km/h (die schnellsten Tiere der Welt)
leben in Afrika & Asien leben nur noch in Afrika, sind in Asien vor dem Aussterben bedroht

Wo leben Leoparden?

Leoparden sind sehr anpassungsfähige Tiere und gehören zu den meist verbreitetsten Großkatzen der Welt. Alles was sie in ihrem Lebensraum neben Nahrung benötigen ist eine Wasserquelle. Daher leben sie in Afrika in Regenwäldern, in den Gebirgen, in Savannen und teilweise auch in Halbwüsten. In Asien leben sie in den Nadelwäldern am Fluss Amur, in den Tropen Indiens und in Südostasien. Je doch gibt es die prächtigen Großkatzen in vielen Gebieten nicht mehr, wie beispielsweise Marokko, auf den Sinai-Halbinseln und die Insel Sansibar. Die Ursache dafür war, dass Menschen vor langer Zeit das Fell des Leoparden sehr begehrten und deshalb auf die Jagd gingen, um die teuren Pelze zu verarbeiten und zu verkaufen. Heutzutage ist der Pelzhandel stark beschränkt und bedroht den Leoparden deshalb nicht mehr. Die größere Bedrohung die auf die Großkatze heutzutage trifft, ist die Zerstörung ihres Lebensraums.

Was frisst der Leopard?

Die Jagdmethode der Leoparden beschränkt sich auf das Anschleichen und die Lauerjagd. Somit bietet ihr Fell die optimale Tarnung. Da sie ihre Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h nicht lange halten können, schleichen die Großkatzen sich meist so nah wie möglich an ihre Beute heran und überraschen sie dann mit einem schnellen Angriff. Bei der Lauerjagd lauern sie ihrer Beute auf, meist von einem Baum oder einem höheren Ansitz. Ist die Beute nah genug, greift der Leopard auch hier mit einem schnellen Angriff an. Bei beiden Jagdmethoden tötet der Leopard seine Opfer mit einem tödlichen und effektiven Biss in die Kehle oder in den Nacken.

Welche Beutetiere stehen auf dem Speiseplan der berühmten Großkatze?

Leoparden sind, wie alle anderen Katzentiere, Fleischfresser. Am liebsten jagen sie mittelgroße Huftiere wie beispielsweise Hirsche & Antilopen. Wird die Nahrung je doch mal etwas knapper, dann müssen auch mal Insekten, Reptilien oder Vögel ausreichen. Wenn der Leopard sich wagt auch Nachts auf die Jagd zu gehen, dann greift er gerne auch mal Wild-/Stachelschweine oder Paviane an, da diese Nachts weniger aggressiv reagieren und leichter anzugreifen sind. Größere Tiere wie z.B. Zebras greift er meist nicht an, da die Gefahr besteht, dass er verletzt werden könnte. Manchmal hat er je doch Glück und erwischt ein Zebrajunges. Die Großkatze gehört außerdem auch zu den Aasfressern, da er sich von größeren Beutetieren auch gerne mal noch einige Tage länger ernährt.

Über den SnacKid-Leoparden Maxi

Leoparden sind sehr aktive Großkatzen und immer auf der Jagd. Dabei ist es ganz egal, ob sie in Afrika oder in Asien auf die Suche nach Nahrung gehen. Das Jagen kostet viel Energie und ein gesundes Immun- und Nervensystem ist dabei sehr wichtig. Unser Leoparden-Junge Maxi Leopaxi tobt sehr viel herum und da ist ein kleiner Snack zwischendurch genau das Richtige.

Maxi liebt – wie alle Leoparden – natürlich frisches Fleisch. Doch als ihm sein Freund Eddy die leckeren Nüsse und Beeren zeigt, kann er nicht widerstehen! In seinem eigenen SnacKid wird eine große Vielfalt geboten. Neben den süßen Fruchtsaftleoparden sind dort nämlich auch leicht bittere Aroniabeeren und saure Physallis zu finden. Das natürliche Vitamin C in den Zutaten stärkt das Immunsystems und dient der Eisenaufnahme. Vitamin B1 unterstützt die Regeneration und Vitamin K die Knochenstabilität und Eiweißherstellung.

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