Die 3 Phasen einer Erkältung
Dauer und Verlauf
Sie hat wieder begonnen: die Erkältungzeit. Kommt es uns nur so vor oder ist es im Winter besonders leicht, sich eine Erkältung einzufangen? Tatsächlich sind im Winter die Voraussetzungen für eine Erkältung viermal höher, als im Sommer. Aber dafür ist nicht die Kälte allein verantwortlich, sondern die Begleitumstände, wie z. B. Heizungsluft und schlecht belüftete Räume. Viren verbreiten sich unter solchen Bedingungen rasend schnell. Begünstigt wird die Verbreitung natürlich vorallem in Menschengruppen, die sich dann gegenseitig anstecken.
Eine Erkältung gliedert sich dann meistens in 3 Phasen
- Phase: Die typischen Erkältungssymtome treten auf
- Phase: Die Akutphase schwächt den Körper enorm
- Phase: Endlich tritt Besserung ein
Bereits ein oder zwei Tage nach einer Infektion treten die ersten Erkältungssymtome auf: Schnupfen, Halsschmerzen, Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, Halskratzen, Abgeschlagenheit.
Während der ersten Phase ist es besonders wichtig, dem Körper Wärme zuzuführen. Entweder von außen, in Form einer warmen Badewanne (eventuell mit einem Erkältungsbad) oder von innen, in Form eines warmen Tees oder einer warmen Suppe. Hier bieten sich Suppen wie Hühnerbrühe oder auch Kürbis-Kartoffel-Suppe an.
In der zweiten Phase ist absolute Ruhe angesagt. Der Körper ist ca. am dritten Tag extrem geschwächt und sollte geschont werden. Eventuell wird nun der körpereigene Heilungsprozess von innen aktiviert – Fieber. Belastungen sollten nun strikt vermieden werden. Baden ist tabu.
Innerhalb der dritten Phase sollte dem Körper vermehrt Vitamin C zugeführt werden. Hier hilft täglich ein frisch gepresstes Glas Orangensaft, viel Obst und Gemüse. Eine Besserung der Symptome ist nach ca. zehn Tagen deutlich zu spüren. Der Körper regeneriert sich langsam.
